![]() Procede et dispositif de realisation de trous d'homme
专利摘要:
公开号:WO1989009307A1 申请号:PCT/EP1989/000361 申请日:1989-03-31 公开日:1989-10-05 发明作者:Alexander MÜHLSTÄDTER 申请人:Muehlstaedter Alexander; IPC主号:E01C23-00
专利说明:
[0001] Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kopflöchern [0002] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Kopflöchern und Gräben in befestigten Verkehrs¬ flächen - allgemein Verkehrswege für nicht schienen¬ gebundene Fahrzeuge wie Straßen und Parkplätze - die einen Unterbau und einen Oberbau aufweisen, wobei der Oberbau aus einer Tragschicht und einer abschließen¬ den Deckschicht aus Bitumen oder Beton gebildet ist, sowie einer Vorrichtung zur Durchführung dieses Ver¬ fahrens. In Städten und Gemeinden verlaufen im allgemeinen unterhalb der Straßendecke oder an deren Randstreifen Ver- und Entsorgungsleitungen, für Wasser und Abwas¬ ser, für Strom und Gas wie auch für Schwachstromein¬ richtungen. Selbst neuverlegte Straßen und Gehwege etc. müssen daher, tritt ein Schaden an. diesen Versor- gungs- beziehungsweise Entsorgungsleitungen ein, wie¬ der geöffnet werden, um den Schaden an diesen tiefer¬ liegenden Leitungen beheben zu können. In der Regel genügt hierfür das Herstellen eines Kopfloches, also eines etwa quadratischen Loches, dessen Kantenlänge im allgemeinen einen Meter nicht übersteigt; bei Wasser- und Ab asserleitungen werden allerdings -~" meistens größere Kopflöcher notwendig. Es kann sich auch ergeben, daß ein längeres Stück, also ein Graben zum Beheben eines Schadens oder auch zur Neuinstalla¬ tion, ausgehoben werden muß» [0003] In all diesen Fällen wird bisher so vorgegangen, daß mit einem Preßlufthammer oder einem hydraulischen" Hammer mit Spaten eine entsprechend große Fläche der Verkehrsflächen-Befestigung herausgebrochen und dann der Untergrund auf herkömmliche Weise mit Pickel und Schaufel oder mittels eines Baggers ausgehoben wird. -Nach Beheben des Schadens wird wieder bis zur Deck¬ schicht aufgefüllt, verdichtet und sodann wieder ein Material eingefügt, das weitgehend dem vorherigen-^- _ _ _ .Oberbau-Material entsprechen sollte. Das Ergebnis^die¬ ser Arbeit ist jedoch äußerst unbefriedigend. Zum ei-- nen ergibt sich durch das Abtrennen der Deckschicht^ mittels der Hämmer ein ausgezackter, ausgebrochener Rand des Kopfloches beziehungsweise des Grabens, zum anderen zeigt die Praxis, daß sich trotz der Verdich- --: tung des Untergrundes die gesamte Masse, sowohl Unter¬ bau wie Oberbau, senkt, so daß die Fläche des ehemali¬ gen Kopfloches beziehungsweise Grabens etwa nach ei¬ nem halben Jahr bis einem Jahr, je nach der Verkehrs- belastung, eine deutliche Mulde bildet, die nur wie¬ der durch Auffüllen beseitigt werden kann. Selbst aber nach diesem Auffüllen findet eine weitere Wande¬ rung des Untergrundes statt, so daß nach einiger Zeit wieder die gleiche Mulde in Erscheinung tritt. Zurück¬ zuführen ist dies darauf, daß derartige Verkehrsflä¬ chen so aufgebaut sind, daß die vergleichsweise harte Deckschicht hinreichend lastverteilend wirkt, die da¬ runter angeordneten Schichten, Stützschichten oder Tragschichten, hingegen Untergrundverformungen aus¬ gleichen sollen. Diese Aufgaben der Deckschicht bezie¬ hungsweise Tragschichten können bei dem nachträgli¬ chen Auffüllen nicht mehr hergestellt werden, da der Untergrund, selbst nach Verdichtung, entweder nach - unten oder seitlich ausweicht, die darauf angebrach¬ ten Tragschichten jedoch keinen guten Kontakt zu den vorherigen Tragschichten haben und daher einschlie߬ lich der oberen Deckschicht an den ursprünglichen Schichten herab nach unten weggleiten. [0004] Um zumindest das unschöne Aussehen der Kanten eines derartigen Durchbruchs zu vermeiden, werden auch Kreissägen verwendet, die die Deckschicht und teil¬ weise auch die Tragschicht aufschneiden und erst nach¬ träglich dann, entlang dieser Säge-Schnittlinie, mit dem Hammer weitergearbeitet wird. Das Senken des neu aufgefüllten Materials kann hierdurch jedoch nicht -- vermieden werden, da nach wie vor eine stabile Verbin¬ dung zwischen dem aufgefüllten Material und den ur¬ sprünglichen Schichtmaterialien nicht stattfindet. [0005] In neuerer Zeit wird auch vorgeschlagen, ein Kopfloch beziehungsweise einen Graben der benötigten Breite mittels Hammer und/oder Bagger auszuheben und sodann nach Verfüllen und Verdichten des Untergrundes die Deckschicht und Tragschicht im Abstand von der vorhe- rigen Grabenwand mittels eines Kreissägeschnittes auf¬ zutrennen und das abgetrennte Material zu entfernen. Dadurch bildet sich zwischen dem verfestigten Unter¬ bau und den verbleibenden Tragschichten eine Stufe, die nunmehr mit Tragschicht- und schließlich auch mit Deckschichtmaterial verfüllt werden kann. Zwar wird durch diese Maßnahme das Setzen des Untergrundes be¬ reits vermindert und es ergeben sich auch scharfkan¬ tige Trennschnitte, jedoch ist eine Verklammerung des neu eingefüllten Tragschichtmaterials mit dem verblie¬ benen Tragschichtmaterial durch den glatten Säge- _ schnitt nicht möglich, wodurch wiederum ein Senken~. des Materials begünstigt wird. Außerdem entstehen hierdurch, durch den tiefen Einsatz des Kreissäge¬ blattes, sehr hohe Werkzeugkosten. [0006] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzuge¬ ben, das diesen Nachteil behebt, also das Senken der -neu verlegten Tragschichten beziehungsweise der Deck-^ schicht verhindert. Erreicht wird dies in erfindungs¬ gemäßer Weise dadurch, daß die Deckschicht bis zur Tragschicht mittels einer Kreissäge aufgeschnitten wird und daß sodann in einem Abstand bis 30 cm von diesem Sägeschnitt zur Innenseite des Kopfloches be-~ .ziehungsweise des Grabens hin die obere Tragschicht- und gegebenenfalls, nochmals mit einer entsprechenden: Abtreppung, auch der Unterbau mittels eines hydrau-_: ; lischen Hammers mit Spaten und/oder mittels eines- - ~ .~ _ Baggers, vorzugsweise mittels eines Saugbaggers, durchtrennt werden. [0007] Nicht mehr also wie bisher werden Kopflöcher bezie- ~ hungsweise Gräben hergestellt, deren Seitenflächen plane, von der Deckschicht bis zum Boden reichende Flächen sind, sondern es wird zwischen der Deck¬ schicht und der nachfolgenden Tragschicht und gege- benenfalls nochmals zwischen Tragschicht und Unterbau mindestens eine Stufe - eine Abtreppung - vorgesehen. Diese Abtreppung läßt es zu, daß nach Aufbringen der Tragschicht auf den verdichteten Untergrund eine harte Deckschicht auf die Tragschicht wie ein Deckel aufgelegt werden kann, wobei diese harte Deckschicht wiederum, wie auch die ursprüngliche Konstruktion lastverteilend wirkt, die auf sie einwirkende Last also auch an die ursprüngliche Deckschicht weiterlei¬ tet. Dadurch wird, wie bei derartigen Verkehrsflächen vorgesehen, die plastischere Tragschicht geringer be¬ ansprucht, so daß, hinreichende Verdichtung des Unter¬ grundes vorausgesetzt, ein Senken der Tragschicht und damit selbstverständlich auch der oberen Deckschicht nicht mehr stattfindet. Tatsächlich hat die Praxis ge¬ zeigt, daß bei einem sorgsamen Aufbau der verschiede¬ nen Schichten und bei genügender Verdichtung des Untergrundes ein Senken des in ein derartiges Kopf¬ loch oder einen derartigen Graben eingefügten Mate¬ rials nicht mehr zu beobachten ist. [0008] Zu beachten ist, daß lediglich die Deckschicht durch einen Kreissägeschnitt aufgeschnitten wird, wobei gleich zu Beginn der Arbeiten die Spannung von der Deckschicht genommen wird, so" daß durch die weitere Bearbeitung mittels eines hydraulischen Hammers- die- - Deckschicht nicht mehr unkontrolliert ausbricht-,-so- daß der saubere Sägeschnitt stets die Umrandung- des Kopflochs beziehungsweise des Grabens bildet. Dies wiederum ergibt nicht nur ein sauberes Aussehen"des wiederverschlossenen Kopflochs beziehungsweise des Grabens, sondern läßt auch ein einwandfreies Vergies- sen der späteren Deckfläche beziehungsweise das" Ein¬ setzen eines Nutbandes etc. zu. Ein weiterer, außerordentlicher Vorteil ist dadurch gegeben, daß nach dem Durchtrennen der Deckschicht mit Abstand von diesem Trennschnitt mit einem hydrau¬ lischen Hammer weitergearbeitet wird, wobei so vorge¬ gangen werden soll, daß der Trennschnitt des Hammer¬ spatens jeweils im Abstand einer Spatenbreite nieder¬ gebracht wirdc Das Arbeiten mit dem Hammerspaten bringt an sich schon eine rauhe, gezackte Trenn¬ fläche, die noch dadurch mit zusätzlichen Vorsprüngen versehen wird, daß das Erdreich zwischen den einzel¬ nen Arbeitsflächen des Hammers herausgebrochen wird. Insbesondere bei tieferen Kopflöchern beziehungsweise Gräben empfiehlt es sich sodann, mittels eines Bag¬ gers, vorzugsweise eines Saugbaggers, wiederum unter Belassen einer Stufe von 5 cm bis 30 cm, weiterzuar¬ beiten, wodurch sich auch Kopfloch- beziehungsweise- Grabenwände ergeben, die sich mit dem später einzufü¬ genden Erdreich beziehungsweise dem Tragschichtmate¬ rial verzahnen. Ein nachträgliches Senken dieser!-_ Schichten wird damit weitgehend ausgeschlossen. - - [0009] Das Herstellen der Abtreppung nach dem erfindungsge¬ mäßen Verfahren setzt sorgsames Arbeiten voraus^ was bei Straßenbauarbeiten nicht immer vorausgesetz -wer¬ den-kann. Nach der Erfindung wird daher auch noch .eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens-an- - ^gegeben, die nicht nur sicher zu der nach dem Verfah¬ ren notwendigen Stufe zwischen Deckschicht und.Trag-- schicht führt, sondern die auch die Durchführung'die¬ ser Arbeiten wesentlich erleichtert und beschleunigt; Diese Vorrichtung nach der Erfindung ist gekennzeich¬ net- durch einen vorzugsweise einachsigen, zum Straßen verkehr zugelassenen Nachläufer mit einer Deichsel -mit Kfz-Anhängerkupplung, an der ein mit einem Motor verbundenes lenkbares Antriebsrad angebracht ist, und an dem seitlich eine Kreissäge mit Hydraulikmotor sowie ein hydraulischer Hammer höhenverstellbar ange¬ ordnet sind und auf dem ein Hydraulikaggregat mit Antriebsmotor aufgesetzt ist. [0010] Verfahrbare, allerdings nicht zum Straßenverkehr zuge¬ lassene Kreissägemaschinen mit Antriebsmotor sind be¬ reits bekannt. Diese Vorrichtungen werden wie oben be¬ schrieben eingesetzt, schneiden also die Deckschicht und eventuell auch einen Teil der Tragschicht auf. An¬ schließend wird, wie oben beschrieben, die Aufbruch¬ steile durch Einsatz von pneumatischen oder hydrauli¬ schen Hämmern erweitert, wobei die spatenförmigen Meißel dieser Hämmer in diesen Sägeschnitt eingrei¬ fen. Im Gegensatz hierzu ist an dem Nachläufer nach der Erfindung sowohl eine derartige Kreissäge mit An¬ triebsmotor angebracht, wie auch ein hydraulischer Hammer, der jedoch in veränderbarem Abstand von der Kreissäge angeordnet ist, so daß sein spatenförmiger Meißel in eben diesem Abstand von dem durch das Kreis¬ sägeblatt hervorgerufenen Schnitt auf die Deckschicht der Verkehrsfläche einwirkt. Dadurch ergibt sich ein einerseits von dem Sägeschnitt, andererseits von dem Eingriff des hydraulischen Hammers begrenzter Deck¬ schichtmaterial-Abschnitt, der unschwer durch ent¬ sprechend geformte Hebezeuge herausgehoben werden kann. Das weitere Bearbeiten wird dann in bekannter Weise durch den hydraulischen Hammer beziehungsweise eine Bagger vorgenommen, der die Tragschichten .bis zum Untergrund zertrennt, wobei diese zertrennten Tragschichtmaterialien ebenfalls durch ein entspre- ; chendes Hebezeug ausgehoben werden können. Der wei¬ tere Aushub des Kopfloches beziehungsweise des Gra¬ bens kann dann in zweckmäßiger Weise durch einen Saug¬ bagger erfolgen, der nicht nur den Vorteil hat, daß im Untergrund verlegte Leitungen nicht beschädigt werden, sondern der auch ein sehr schnelles Arbeiten ermöglicht. Das oben angeführte Hebezeug kann auch gleichzeitig an dem Nachläufer angebracht sein, zweckmäßigerweise so, daß an dem Hubzylinder des Hammers ein Ausleger angebracht ist mit einer zangenartigen Greifvorrich¬ tung, die die abgetrennten Deckschicht- beziehungs¬ weise Tragschichtteile erfassen und ausheben kann«, [0011] Selbstverständlich muß nicht so wie oben beschrieben gearbeitet werden, sondern es kann auch zuerst der Sägeschnitt angebracht und die durch den Sägeschnitt begrenzte Fläche bis zur Tragschicht ausgehoben und sodann in einem weiteren Arbeitsgang die Tragschicht und gegebenenfalls auch der Untergrund durch den Ein-; satz des hydraulischen Hammers zertrennt und an- - -- schließend ausgehoben werden. [0012] Gleichgültig, welche Arbeitsweise bevorzugt wird, -hat sich das Arbeiten mit dem Nachläufer nach der Erfin- _ düng als sehr praktikabel erwiesen, da der Nachlaufer_ durch das an der Deichsel angebrachte, zweckmäßiger- " weise mittels eines Hydraulikmotors angetriebene An¬ triebsrad, sehr leicht zu führen und in der gewünsch¬ ten Richtung zu halten ist. Dies ist nicht nur hin- -*' sichtlich der sauberen Ausführung der Begrenzungs--"* - - - flächen wichtig, sondern auch zur Schonung der Werk-- -zeuge, insbesondere des Kreissägeblattes. Erleichtert „wird das Führen des Nachläufers durch an den hinteren- Eckpunkten des Nachläufers angebrachte, höheneinstell¬ bare Stützräder, die nicht nur die Laufräder des-Nach¬ läufers entlasten, sondern auch die federnden Schwin¬ gungen dieser Laufachse auf die Werkzeuge ausschal¬ ten. Außerdem können die Stützräder auf ein unter¬ schiedliches Niveau eingestellt werden, so daß auc beispielsweise an der Kante eines Bürgersteigs gear¬ beitet werden kann, wobei das eine Stützrad auf der Fahrbahn, das jenseitige Stützrad auf dem Bürgersteig abrollt. Insgesamt ergibt sich damit eine Vorrichtung, die es nicht nur gestattet, scharfkantig abgegrenzte Kopf- löcher beziehungsweise Gräben herzustellen, sondern diese Arbeiten auch so abzuschließen, daß ein nach¬ trägliches Setzen der eingefüllten Schichten nahezu ausgeschlossen ist. [0013] Auf der Zeichnung ist ein Schema zur Durchführung des [0014] Verfahren sowie die Vorrichtung nach der Erfindung.. schematisch dargestellt, und zwar zeigen: [0015] Fig. 1 ein VerfahrensSchema, [0016] Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung bei der [0017] Deichsel, Fig. 3 eine Seitenansicht und Fig. 4 eine Rückansicht der Arbeitsseite des [0018] Nachläufers, Fig-. 5 ein Detail bei einem Stützrad. [0019] Der Aufbau einer Verkehrsfläche ist in Fig. 1 schema¬ tisch dargestellt. Dabei ist mit (7) die Deckschicht und mit (8) die Tragschicht dieser Verkehrsfläche be¬ zeichnet, die auf dem Untergrund (9) aufliegen. Nach dem Verfahren wird die Deckschicht senkrecht oder im Winkel von 20° zur Oberfläche dieser Deckschicht (7) liegenden Kreissägeschnitt (10) zertrennt und abge- -hoben. Anschließend wird, in einem Abstand bis 30 cm, mittels eines hydraulischen Spatens die Trag- . __-^l. schicht (8) entlang der gestrichelten Linie (11) auf¬ gebrochen und auch das herausgebrochene Tragschicht¬ material entfernt. Soll das Kopfloch beziehungsweise der Graben noch tiefer geführt werden, wird der Unter¬ grund, wie durch die gestrichelte Linie (12) angedeu¬ tet, mittels eines Baggers, vorzugsweise eines Saug¬ baggers, ausgehoben. Dieses Verfahren hat den Vor-" teil, daß die Deckschicht durch die Kreissägeschnit¬ te (10) sauber zertrennt wird, daß sich also auch entsprechend saubere Umrandungen ergeben, die nicht : nur vorteilhaft aussehen, sondern auch einwandfrei nach dem Verfüllen des Kopfloches beziehungsweise des Grabens wieder mit der verbleibenden Deckschicht (7) zu verbinden sind. Bei der Tragschicht (8) beziehungs¬ weise beim Untergrund (9) hingegen ergeben sich sehr stark profilierte Wände, die ein Verzahnen" des später einzufüllenden Untergrundes beziehungsweise Trag¬ schichtmaterials mit dem verbliebenen Untergrund be¬ ziehungsweise den verbliebenen Tragschichten ermög¬ lichen« Dadurch wird ein Setzen dieses Materials, wobei ein vorheriges gutes Verdichten Voraussetzung ist, vermieden und eine plane und plan bleibende Deck¬ schicht erzielt. * - [0020] Zur Durchführung dieses so schematisch gezeigten-Ver¬ fahrens dient ein einachsiger Nachläufer (1) mit einer höhenverstellbaren Deichsel (2), die eine-Kfz- Anhängerkupplung (3) aufweist. Auf dem Nachläufer ist ein Hydraulikaggregat (4) mit Verbrennungsmotor^aufge¬ baut. Seitlich am Nachläufer (1) befinden sich Längs¬ führungen (5), zwischen denen ein Hubzylinder (13) an¬ geordnet ist. Die Längsführungen (5) dienen hierbei" zum Ansetzen eines hydraulischen Hammers, der durch _den Hubzylinder (13) auf- und abgeführt wird. An die-- sen Längsführungen ist weiterhin eine Halterung- (14) - für einen Kreissägemotor mit Kreissägeblatt vorgese--" -hen, so daß dieser Kreissägemotor mit seinem Kreis- Ξ Sägeblatt ebenfalls durch den Hubzylinder (13) auf- und abgeführt werden kann. - [0021] Schwenkbar über ein Schwenkgelenk (19) ist an der Deichsel (2) ein über einen Lenker (15) lenkbares-An-- triebsrad (16) angebracht, das angetrieben wird-- on- - einem Hydraulikmotor. Eine Steuerung (18) sowohl für den Hydraulikmotor des Antriebsrades (16) wie auch für den Hammer und den Kreissägenmotor befindet sich an der Vorderseite des Nachläufers (1) bei dem Len¬ ker (15) . [0022] Jeweils an den hinteren Eckpunkten -des Nachläufers (1) ist eine höhenverstellbare Aufnahme (16) für ein Stützrad (17) angebracht, das, wie Fig. 5 zeigt, durch Herumklappen (Pfeil 20) an die Aufnahme (16) herangeklappt und damit in Arbeitsstellung gebracht werden kann. Die Aufnahme (16) weist in der Zeichnung eine sehr einfache Vorrichtung zur Höheneinstellung des Stützrades (17), nämlich einen manuell zu bedie¬ nenden Wagenheber auf. Selbstverständlich kann an¬ statt dieses Wagenhebers auch hier, da Hydraulikkraft sowieso zur Verfügung steht, ein Hydraulikkolben an¬ gebracht werden. [0023] Der Nachläufer (1) kann mit seiner Anhängerkupp- ~ lung (3) an die entsprechende Kupplung eines Kraft¬ fahrzeuges angehängt werden, so daß er unschwer und schnell an den Einsatzort gebracht werden kann. Am Einsatzort wird, nach Starten des Hydraulikaggrega¬ tes (4) und Verschwenken des Antriebsrades (16) -in die gezeichnete Gebrauchsläge, der Nachläufer (1-)- mittels dieses Antriebsrades (16) so verfahren,"daß- das Kreissägeblatt nach Absenken durch den Hydraulik¬ zylinder (13) die Deckschicht (7) bis maximal zur. [0024] Tragschicht (8) aufschneiden kann. Sodann kommt"der* hydraulische Hammer mit seinem Spaten zum Einsatz, der die Tragschicht (8) und/oder, je nach Höhe dieser Tragschicht (8) , auch den Untergrund so zertrennt, daß- eine etwa im Abstand von 5 cm bis 30 cm zum-Kreis¬ sägeschnitt der Deckschicht liegende Stufe verbleibt. Das Ergebnis ist ein Kopfloch beziehungsweise ein Graben, bei dem die Deckschicht (7) sauber und exakt einer vorgegebenen Trennlinie folgend aufgeschnitten ist, an die sich sodann eine nach innen weisende Stufe bis zur eigentlichen Kopflochwand beziehungs¬ weise Grabenwand anschließt. Nach Vornahme der Arbei¬ ten kann das Kopfloch beziehungsweise der Graben wie¬ der aufgefüllt, verdichtet und eine Tragschicht (8) und letztlich auch eine sich auf die Stufe auflegende Deckschicht (7) angebracht werden.
权利要求:
ClaimsP A T E N T A N S P R Ü C H E _ __7 1. Verfahren zum Herstellen von Kopflöchern und Grä¬ ben in befestigten Verkehrsflächen - allgemein Ver¬ kehrswege für nicht schienengebundene Fahrzeuge wie Straßen und Parkplätze - die einen Unterbau und einen Oberbau aufweisen, wobei üblicherweise der Oberbau aus einer Tragschicht und einer abschließenden Deck¬ schicht aus Bitumen oder Beton gebildet ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht bis zur Tragschicht mittels einer Kreissäge aufgeschnitten wird und daß sodann in einem Abstand bis 30 cm von diesem Schnitt zur Innenseite des Kopflochs beziehungsweise des Grabens hin die Tragschicht und, gegebenenfalls nochmals mit einer entsprechenden Abtreppung, auch der Unterbau mittels eines hydraulischen Hammers mit Spaten und/oder mit¬ tels eines Baggers, vorzugsweise mittels eines Saug¬ baggers, durchtrennt werden. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreissägenschnitt in einem Winkel von 90 bis 60° zur Deckschicht-Außenseite verläuft. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennschnitt des Hammerspatens jeweils im Abstand einer Spatenbreite niedergebracht wird. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise einachsigen, zum Straßen¬ verkehr zugelassenen Nachläufer (1) mit Deichsel- (2) mit Kfz-Anhängerkupplung (3), an der ein mit einem "" - Motor (17), vorzugsweise mit einem Hydraulikmotor,-"' verbundenes lenkbares Antriebsrad (16) angebracht^ist .und an dem seitlich eine Kreissäge (10) mit Hydraulik- motor sowie ein hydraulischer Hammer (6) , vorzugswei¬ se über hydraulische Hubzylinder (8, 11), höhenver-- -stellbar angeordnet sind und auf dem ein Hydrau-llk- aggregat (4) mit Antriebsmotor aufgesetzt ist. -*-"*-' 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreissäge und der Hammer bei der von der Deichsel abgewandten Rückseite des Nachläufers an¬ geordnet sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichne , daß der Kreissägenmotor an einem Ausleger anbringbar ist, der zwischen 90° und 60° zur Deckschicht¬ oberfläche verschwenkbar ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreissäge (10) in Arbeitsrichtung 10 cm bis 30 cm vor und verschiebbar etwa 5 cm bis 30 cm neben dem Hammer (6) angeordnet ist. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreissäge und der Hammer beide an einem ge¬ meinsamen Hubzylinder angebracht (anzubringen) sind. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, -daß an dem Hubzylinder (8) des Hammers (6) ein ver¬ schwenkbarer Ausleger (12) mit einer zangenartigen GreifVorrichtung (14) zum Erfassen abgetrennter Deck¬ oder Tragschichtteile angebracht ist. 10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß etwa an den hinteren Eckpunkten des Nachläufers ein- und ausfahrbare und/oder in Arbeitslage klapp¬ bare, höheneinstellbare Stützräder angebracht sind. 11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die arbeitsseitige Seitenwand des Nachläufers soweit nach innen versetzt ist, daß von der Deichsel¬ seite aus ein Durchblick zu den Arbeitsgeräten ver¬ bleibt.
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